Kobudo

Im Ryukyu Kobujutsu (Kobudo) wird der Umgang mit verschiedenen Waffen, die auf den Ryukyu-Inseln gebräuchlich waren, trainiert.

Dabei handelt es sich um: Bo, Sai, Tonfa, Nunchaku*, Kama, Tekko*, Tinbe und Surujin. Jede Waffe bezieht sowohl ihre eigene charakteristische Technik als auch die Elemente der Okinawanischen Kriegskünste mit ein.

Die meisten noch existierenden Waffen-Kata spiegeln das Gedankengut und die Erfahrung alter Meister, die vor 200 oder mehr Jahren lebten, wider.

Im Shudokan-Karatedo-Dojo Münster trainieren wir Ryukyu Kobujutsu  in der Tradition der Meister Shinken Taira und Gansho Inoue seit 2010.

Trainingsinhalte sind die traditionellen Kata und die daraus entwickelten Kumiteformen (Partnerübungen). Sportlicher Wettkampf wird in dieser Kampfkunst nicht betrieben.

Der regelmäßige Besuch von Lehrgängen mit Kisho Inoue Soke, dem momentanen Vorsitzenden des Ryu Kyu Kobujutsu Hozon Shinko Kai, einer Organisation die sich die Pflege dieser alten Kampfkunst zum Ziel gesetzt hat, und anderen hochrangigen Lehrenden garantieren Authentizität und Weiterentwicklung.

Unser Kobujutsu-Lehrer Josef Schäfer ist Branch-Chief für Deutschland mit Sitz in Nürnberg.

* Nunchaku und Tekko zählen zu den verbotenen Waffen in Deutschland. Es wird beim Training daher nicht mit diesen Waffen trainiert (auch keine Attrappen).

Weitere Informationen (externe links):

Mi.

  • Ryukyu-Kobujutsu

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